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Yoga und Bewusstsein

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Hatha-Yoga

Der Pfad des befreiten Körpers

jnana Lebensblume

Es ist möglich, den Körper bis ins Alter schön, stark, geschmeidig und wohlig pulsierend zu erhalten.

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+ Was ist Befreiung?

Unfrei ist, wer in seiner eigenen Bewegung gegen Mauern und Grenzen stößt. Wenn der Rücken beim Bücken schmerzt, wenn die Finger für das Halten des Stiftes zu steif sind, wenn die Augen die Schrift nicht erkennen, wenn der Körper die Nahrung nicht verdaut, wenn der Atem für den Weg nicht reicht, wenn die Gedanken den Weg nicht sehen.
Frei ist, wer im Fluss des Lebens lebt.

+ Was ist Yoga?

Es ist ein Unterschied, Yoga zu praktizieren oder ein Yogi, eine Yogini zu sein. Ein Yogi lebt in einem stetig fließenden Bemühen und in innerer Ausrichtung auf die innere Sonne, das Licht des Lebens, auf die Erfüllung im Dasein und atmet dieses Tun in jedem Augenblick neu, ohne von einem Ziel entfernt zu sein. Yoga ist der Kontakt mit dem eigenen Erblühen, ohne das Jetzt zu werten – eine Hingabe an die eine Lebendigkeit und ein stetes Wirken zugleich.

+ Was ist Hatha-Yoga?

Wer Hatha-Yoga übt, findet Erfüllung in der Lebendigkeit des eigenen Körpers.
Die Hatha-Yogini, der Hatha-Yogi richtet seinen Fokus auf die Stärke, Geschmeidigkeit, Ausdauer, Haltung, Feinheit und Gesundheit des eigenen Körpers. Fein spürt er oder sie die Lebensenergie durch die inneren Bahnen und Räume fließen.
So wie der Jnana-Yogi zum Meister des eigenen Bewusstseins wird, der Bhakti-Yogi zum Meister des gemeinsamen Seins, der Karma-Yogi zum Meister des Tuns, so wird der Hatha-Yogi zum Meister des eigenen Körpers.
Es ist eine Weg, der durch die angesammelten Anspannungen und Verfestigungen hindurch führt. Es ist eine Kunst, den eigenen Körper so sehr mit Liebe, Kraft und Lebendigkeit zu füllen, dass er wie ein eigener Tempel für das Erleben der Glückseligkeit auf Erden wird.
Grundsätzlich lässt sich Hatha-Yoga in die beiden Ausübungs-Formen Yin und Yang unterteilen.
Morgens, nach dem Aufwachen, dem Liegen im Horizontalen, ist es hilfreich, sich in das Vertikale aufzurichten, sich in Haltungen zu strecken, die die Lebensenergie von Erde und Himmel durch den Körper fließen lassen. Nach der Aufgelöstheit der Nacht ist es hilfreich, die Kraft in sich zu spüren und zu sammeln, um den Tag in sich vorzubereiten und Wege im Leben zu gehen.
Yang-Yoga ist die männliche Form des Hatha-Yogas, die Ausrichtung, Korrektur, Entwicklung enthält. Yoga ist ein Weg und die Befreiung des eigenen Körpers von alter Steifheit, schädlicher Haltung und Schwäche benötigt einen Willen, Disziplin und stete Übung. Der Yang-Yogi erkennt die eigene Entwicklung im Vergleich in seinen stets wiederkehrenden Übungen und findet so nach und nach im Feinen und Groben alles, was dem Fluss der eigenen Lebendigkeit im Wege steht.
Yin-Yoga ist die Hatha-Yogaform des Seins. Die Übende findet ihre körperliche Erfüllung im Moment, in der wohligen Dehnung und das Glück im Atmen in die lebendig gefüllten Räume des Körpers. Die Yin-Yogalehrerin kommt mit weit weniger Struktur, Korrektur und Abläufen aus. Sie strahlt das erfüllte, geschmeidige und gestärkte Körpersein aus und lädt so alle Yoginis ein, das innere Lächeln im stillen Tanz des eigenen Körpers selbst zu erleben.

+ Das Zusammenspiel von Hatha, Karma, Bhakti und Jnana

Die Praxis des Hatha-Yoga führt den Yogi und die Yogini schon bald über das rein Körperliche hinaus. Ein starker, schöner und geschmeidiger Körper ist das beste Werkzeug auf Erden, um in ein feines Bewusstsein zu finden, um in Gemeinschaft Glück zu erleben und vieles für sich und andere zu tun und zu bewirken.

Lotus 8-blättrig

 

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